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Quer durchs Land nach Oslo

Nach der Ruhe in Sauda ging es erstmal wieder Richtung Süden.

Und Richtung Küste. Kurz hinter Sauda dann der Wasserfall Svandalselva mit mächtigem Getöse.

Durch eine herrliche Landschaft ging es dann zum letzten Mal auf eine Inlandsfähre, von Arsvagen nach Mortavika.

Dann ging es um Stavanger herum zu unserem nächsten Halt, dem Camping Olberg in Raege.

Und - Überraschung - dort gab es feinsten Sand und Dünen.

Am nächsten Morgen ging es weiter, quer durchs Land. Eigentlich wollten wir zwischen Seljord und Gvarv einen Zwischenstopp einlegen, aber hier hatte es stark geregnet und die Campingplätze standen teilweise unter Wasser. Also weiter - nach Stavern, insgesamt ca. 430 km.

So sah das übrigens während der Fahrt aus. In Stavern auf dem Gustlandstranda Camping dann ein anderes Bild.

Weiße Wölkchen auf blauem Hintergrund. Hier kam es dann zu unserem Entschluss nach Oslo zu fahren. Schließlich waren wir auch in Finnlands Hauptstadt gewesen, jetzt also die Hauptstadt Norwegens. Die Fahrt nach Oslo war bis auf die schöne Landschaft ereignislos, eine Seltenheit.

In Oslo angekommen fuhren wir auf den Ekeberg hinauf, da war nämlich der Campingplatz mit einem tollen Blick auf Oslo, also auf einen Teil von Oslo.

Am nächsten Morgen ging es per öffentlichen Verkehrmitteln quer durch Oslo hinauf zum Holmenkollen, die letzten 700 m allerdings zu Fuß steil bergauf, ein echter Kraftakt, vor allem für Ralf.

Die Größe der Schanze und das ganze Drumherum war schon faszinierend, und der Blick von oben auf den Oslofjord.

Nach dem Abstieg fuhren wir an die Aker Brygge, das Hafenviertel Oslos. Dort steht auch das Nobel-Haus und das Nationalmuseum. Am nächsten Tag waren wir dann auf der Festung Akershus.

Nach dem Mittagessen waren wir dann, diesmal ohne WoMo, mit der Fähre unterwegs beim Inselhopping. Jede kleine bewohnte Insel im Oslofjord wird angefahren. Bei dieser Tour sieht man auch die Osloer Oper und es ist wirklich kein Raumschiff aus Starwars.

Dann hieß es bye, bye, Oslo!

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