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Skandinavien WoMo 2024

Langsam Richtung Fähre nach Dänemark

Noch in Oslo erreichte uns die Nachricht, dass die Tochter von Gabis Cousine in unserer Nähe ist. Nach unserer Abfahrt aus Oslo war unser Zwischenstopp in Drammen. Helena und ihr Mann Chris waren nämlich auf dem Weg nach Oslo, wir auf dem Weg nach Kristiansand. In Drammen trafen wir uns also auf einen Kaffee und es gab einen ausgedehnten Familientratsch.

Dann ging es weiter zum Furustrand Camping in Tolvsrod.

Hier standen wir wieder am Wasser, mit Sandstrand. An Tag zwei waren wir mit den Fahrrädern unterwegs, haben jeden Fahrradweg des Ortes getestet, auch die Küste entlang. Den Abschied haben wir im Sjosiden Restaurant genossen, gutes Essen und, wie in Norwegen normal, teurem Cider und Bier.

Weiter ging es dann die Küste entlang nach Nevlunghavn. Hier fanden wir einen schönen Campingplatz, standen wieder ziemlich direkt am Wasser. Der Sonnenuntergang war beeindruckend.

Das kommt im Bild aber nicht ganz so rüber. Am nächsten Morgen ging es weiter zu einem Campingplatz, der genau zwischen zwei Fjorden lag, dem Trosbyfjorden und dem Melbyfjorden.

Die nächste Strecke fuhren wir dann mal norwegische Autobahn bis in die Nähe von Mandal. Lustig, dass wir hier zwei Holländer wieder trafen, die wir ca. 3000 km zuvor beim Warten auf eine Fähre getroffen hatten. Auch sie sind auf dem Heimweg.

Das erste Bild bei Tag und das zweite bei Nacht, selbe Ansicht. Die Norweger, das haben wir festgestellt, sind mit Beleuchtung nicht sparsam. Leider ist das Wetter die letzten beiden Tage nicht toll, es regnet viel und windelt ganz schön. Also sind wir ein bisschen faul und sammeln unsere Kräfte, denn übermorgen geht es weiter nach Kristiansand, wo am Montag dann unsere Fähre nach Hirtshals in Dänemark ablegt.

 

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Quer durchs Land nach Oslo

Nach der Ruhe in Sauda ging es erstmal wieder Richtung Süden.

Und Richtung Küste. Kurz hinter Sauda dann der Wasserfall Svandalselva mit mächtigem Getöse.

Durch eine herrliche Landschaft ging es dann zum letzten Mal auf eine Inlandsfähre, von Arsvagen nach Mortavika.

Dann ging es um Stavanger herum zu unserem nächsten Halt, dem Camping Olberg in Raege.

Und - Überraschung - dort gab es feinsten Sand und Dünen.

Am nächsten Morgen ging es weiter, quer durchs Land. Eigentlich wollten wir zwischen Seljord und Gvarv einen Zwischenstopp einlegen, aber hier hatte es stark geregnet und die Campingplätze standen teilweise unter Wasser. Also weiter - nach Stavern, insgesamt ca. 430 km.

So sah das übrigens während der Fahrt aus. In Stavern auf dem Gustlandstranda Camping dann ein anderes Bild.

Weiße Wölkchen auf blauem Hintergrund. Hier kam es dann zu unserem Entschluss nach Oslo zu fahren. Schließlich waren wir auch in Finnlands Hauptstadt gewesen, jetzt also die Hauptstadt Norwegens. Die Fahrt nach Oslo war bis auf die schöne Landschaft ereignislos, eine Seltenheit.

In Oslo angekommen fuhren wir auf den Ekeberg hinauf, da war nämlich der Campingplatz mit einem tollen Blick auf Oslo, also auf einen Teil von Oslo.

Am nächsten Morgen ging es per öffentlichen Verkehrmitteln quer durch Oslo hinauf zum Holmenkollen, die letzten 700 m allerdings zu Fuß steil bergauf, ein echter Kraftakt, vor allem für Ralf.

Die Größe der Schanze und das ganze Drumherum war schon faszinierend, und der Blick von oben auf den Oslofjord.

Nach dem Abstieg fuhren wir an die Aker Brygge, das Hafenviertel Oslos. Dort steht auch das Nobel-Haus und das Nationalmuseum. Am nächsten Tag waren wir dann auf der Festung Akershus.

Nach dem Mittagessen waren wir dann, diesmal ohne WoMo, mit der Fähre unterwegs beim Inselhopping. Jede kleine bewohnte Insel im Oslofjord wird angefahren. Bei dieser Tour sieht man auch die Osloer Oper und es ist wirklich kein Raumschiff aus Starwars.

Dann hieß es bye, bye, Oslo!

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Es ging weiter Richtung Süden bis nach Saudasjoen

Aber der Reihe nach. 

In Kolvereid angekommen standen wir auf dem Kvistero Fjordcampingplatz. Der Betrieber war sehr nett und hilfsbereit. Hier mieteten wir und ein Boot mit 100 PS und fuhren zum angeln auf den Fjord hinaus.

Es waren auf dem Radar oft Fische zu sehen, meist über 60 Meter tief, aber ein Fang gelang Ralf leider nicht, und trotzdem, es war ein herrlicher Tag bei Sonnenschein auf dem Fjord.

Nach Osen, dem nächsten Stopp, ging es wieder über Landstraße. Dort haben wir uns wieder auf die Fahrräder geschwungen und mussten ordentlich in die Pedale treten bei teilweise sehr starkem Gegenwind. Aber die Aussicht, wieder herrlich.

Nach einer Nacht in Inderoy, wo wir mal am Berg standen,

ging es weiter nach Bud. Auf dem Weg dahin sind wir auf der Landstraße wieder einigen Spezies begegnet.

Für die schnellen Schwalben, die oft vor unserem WoMo rumfliegen, ist Ralf mit seiner Kamera zu langsam 🤣.

Der Campingplatz in Bud ließ keine Wünsche offen.

Wir parkten wieder an einer Terrasse, Wassersäule in der Nähe, Entsorgung sehr komfortabel, Waschmaschine und Trockner incl. und das zu einem fairen Preis. Leider war es, so nah am Nordmeer, sehr, sehr windig. So haben wir die Fahrräder nicht rausgeholt sondern mal einen schönen Spaziergang entlang der Küste gemacht.

Und hier hatten wir auch ein paar Spatzen zu Besuch.

Dann sagten wir tschüss. Von Bud nach Selje waren es dann 222 km incl. Fährfahrten. Ein paar Bilder von dieser Fahrt:

ein Blick schöner als der Nächste:

Von Selje aus ging es weiter nach Süden, und zwar über oder um Berge herum. Auch diese Bergetappe hat unser WoMo ohne einen Mucks überwunden.

Hier war es der Gaularfjellet, den wir passiert haben. Nach wieder einer Fährfahrt kamen wir bei Voss an den Skulestadmo.

Ab Voss waren wir dann auf der Suche nach einem Campingplatz oder einem Parkplatz. Wir wissen nicht mehr, wie oft wir "voll" gelesen bzw. gesehen haben. Es ging immer weiter auf Bergen (Voss - Bergen 100 km) zu. Es begann schon zu dämmern, als wir in Bergen ankamen. Zum ersten Mal seit Wochen waren wir kurz vor dem Zentrum Bergen auf einer Autobahn. Da sahen wir einen IKEA und, auf deren Parkplatz einige Wohnmobile stehen. Kurzerhand fuhren wir die nächste Ausfahrt raus und auch auf diesen Parkplatz. Dort waren wir in internationaler Gesellschaft, vom kleinen Bus bis zum großen Liner war alles vertreten. Nach dieser Strapaze verbrachten wir eine kurze Nacht und fuhren am nächsten Tag weiter. Nochmal Danke an IKEA.

Am nächsten Tag gab es dann eine Premiere: neben rießigen über 1 km langen Brücken fuhren wir durch den Bomlafjordtunnelen, 7,888 km lang, bis 262,5 m unter dem Meeresspiegel, mit 8,5 % Steigung.

Am Saudafjord entlang ging es zum nächsten Campingplatz.

Und hier genießen wir mal die Ruhe, auch ein bisschen Fahrradfahren, heute abend grillen, ein bisschen Olympia schauen und das ein oder andere Getränk.

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Wo die Straße endet steht eine Fähre

Und weiter ging die Reise.

Von Rognan aus ging es um viele Fjorde herum an einer der Sehenswürdigkeiten Norwegens vorbei, den Svartisengletscher.

Und sogar vom Campingplatz in Furoy konnte man ihn sehen. Dort standen wir wieder mit herrlichem Blick auf einen Fjord, dem Arhaugfjord. Auf der anderen Seite des Fjords erhebt sich der Blokktinden auf 1032 m Höhe.

Einmal am Ankunftstag mystisch aus den Wolken ragend, und einen Tag später bei herrlichem Sonnenschein.

Am Ufer biss bei Ralf kein Fisch an, wie bei so vielen Anglern. Unser Campingnachbar war mit dem Boot draußen und so gab es einen Naturalienaustausch: Fisch gegen selbstgebackenen Kuchen.

Weiter ging es auf den Campingplatz in Leirfjord, aber bevor wir dort ankamen hieß es dreimal auf die Fähre und wieder runter. Zwischen Jektvik und Kilboghamn entstand dieses Foto.

Der Campingplatz hatte nur fünf Stellplätze, auch etwas abseits der üblichen Routen. Die Aussicht und der Sonnenuntergang, einfach herrlich.

Und dann kam die Nacht. Sturm war angekündigt, aber wir waren überrascht, dass es so stark wehte.

Gegen Mittag des nächsten Tages war von dem Sturm nur noch ein Lüftchen übrig und so ging es weiter.

Wieder mit der Fähre von Tjotta nach Forvik, vorbei an der Gebirgskette mit dem schönen Namen "sieben Schwestern".

Nach einer weiteren Fährfahrt landeten wir in Vikvagen für eine Nacht. Dort standen wir, auch das passiert mal, neben dem Küchengebäude.

Am nächsten Morgen ging es, na was wohl, wieder auf eine Fähre. Diesmal von Vennesund nach Holm. Machmal wird es richtig eng auf so einer Fähre. Man steht meist zwischen PKW oder Wohnmobilen/Wohnwagen und da waren es dann mal zwei LKW mit Milchtanks.

Aussenspiegel klappt man da besser ein!!!

Und auch so etwas passiert, die nächsten zwei Camping- bzw. Stellplätze, die wir angefahren haben, waren geschlossen. Der nächste Versuch war dann erfolgreich und so stehen wir jetzt hier in Kolvereid.

Die Bilder dazu und auch ein bisschen Text dann das nächste Mal

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Skibotn bis Rognan

Hallo, wir sinds mal wieder. Unser nächster Halt war Skibotn, der Campingplatz Olderelv. Zwar nicht direkt an einem Fjord, aber ein überaus gepflegter Platz in einem lichten Kiefernwald. Hier gab es nicht nur die übliche Ausstattung, man konnte sogar sein WoMo waschen oder die Luft in den Reifen überprüfen. Nachdem hier dann auch der Grill erstmalig zum Einsatz kam, sind wir nach drei ruhigen Tagen weiter nach Torsken.

Dieser Stellplatz wird Ralf wohl immer in Erinnerung bleiben. Nachdem er beim ersten Mal eine Makrele geangelt hat,

fing er tags darauf noch einen Seelachs. Die beiden gab es dann auf Salat mit Kartoffeln - lecker!!!!!!

An diesem Standort fällten wir auch eine Entscheidung unsere weitere Reise betreffend. Nachdem wir von anderen Campern erfahren hatten, dass die Lofoten total überlaufen sind und die Campingplätze total überfüllt waren, verzichteten wir schweren Herzens auf diesen Abschnitt, allerdings mit dem Versprechen, dass wir das irgendwann einmal nachholen.

Also suchten wir uns als nächsten Ort das kleine Städtchen Myre aus. Der Blick auf den Fjord war wieder ein Traum.

Hier hatten wir auch das erste Mal eine kleine Terrasse, an der Gabi direkt einparken musste.

 Am folgenden Tag ging es weiter. Wir fuhren über die Brücke von Stokmarknes

bis in den Bauch der Fähre von Lodingen nach Bognes.

Übernachtet haben wir Innhavet. Am nächsten Tag schoss Ralf ein wunderschönes Bild,

dass aber nur einen kleinen Ausschnitt dessen zeigt, was wir hier täglich an wunderschöner Natur sehen. Wir fahren auch lieber mal eine örtliche Landstraße, auf und ab, Kurve und Kehre, und das ein oder andere Schlagloch - und wenig Verkehr. Und dann ging es wieder auf die Nationalstraße 6, nach Saltstraumen. Der größte Salzwasserstrudel der Welt.

Von hier aus ging es weiter nach Rognan. Auf dem Weg dorthin fuhren wir kilometerlang an freilaufenden Schafen vorbei, auch auf einer örtlichen Landstraße mit wenig Verkehr.

In Rognan stehen wir auch wieder an einem schönen Fjord.

Hier verbringen wir unsere Halbzeit der Reise mit Fahrrad fahren in den kleinen Ort und beidseitig den Saltdalsfjord entlang.

Bis bald

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Norwegen erreicht

Das war es dann erst mal. Tschüss Finnland, ein schönes Land.

Hallo Norwegen. Hier war unsere erste Station in Mehamn, an der Barentssee, ziemlich weit oben im Norden. Fast auf gleicher Höhe wie das Nordkap. Hier standen wir an einem Fischereihafen.

Aber auch größere Pötte machten hier Station.

Und hier hatte Gabi dann ihr Erlebnis der besonderen Art. Ein Königskrabbenessen, auch Monsterkrabben genannt. Begegnen wollten wir ihr beim Schwimmen nicht.🤪

Es hat ihr sehr gut geschmeckt.

Bei einer kleinen Fahrradtour sahen wir dann die Barentssee.

Nach ein paar Tagen fuhren wir weiter über Indre Billefjord, hier hatten wir eine fantastische Aussicht,

um schließlich am Olderfjord zu landen.

Nachdem Ralf eine Elchsalami gekauft hatte, ging es am nächsten Tag weiter. Unterwegs hielten wir bei der Kathedrale von Alta. Sehr futuristisch gebaut.

Schließlich erreichten wir den Altafjord, wo wir Ebbe und Flut sehr deutlich sahen. Hier stehen wir bis morgen und - 

dann sehen wir weiter.

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Inari und Nuorgam

Unseren nächsten Campingplatz erreichten wir in Inari, gelegen am drittgrößten See Finnlands, der auch Inari heißt. Hier machten wir ein paar Tage Station, wir fuhren etwas mit dem Fahrrad und dann kam die Mittsommernachtswende am 21.06.2024. Ein großer Feiertag in Finnland.

Um Mitternacht wurden die Feuer entzündet.

Dann kam am Sonntag Morgen um 6.30 Uhr das nächste Abenteuer. Das hieß aber auch um 5 Uhr aufstehen😀. Wir hatten ein Boot gechartert, oder wohl eher eine kleine Nussschale, damit Ralf auf dem Inarisee angeln kann. Schon beim Einsteigen mussten wir aufpassen keine nassen Füße zu bekommen. Dann ging es raus auf den ruhigen See, bei strahlendem Sonnenschein.

Leider hatten wir kein Anglerglück und kehrten ohne Fisch zurück.

Inari war übrigens der erste Ort ohne Sonnenuntergang. Wenn du also gedacht hast, jetzt geht die Sonne hinter den Bäumen unter, ist sie dann gerade wieder höher gestiegen. Sie kreiselt also über unseren Köpfen 😂.

Noch in Inari begegneten wir dann einem Rentier, das nachdem wir standen schön brav auf den Gehweg ausgewichen ist.

Dann ging es weiter nach Nuorgam, dem nördlichsten Dorf Finnlands.

Nach zwei Nächten ging es bereits nach drei Kilometern über die Grenze nach Norwegen, aber davon dann in ein paar Tagen in unserem nächsten Blog.

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Es geht weiter Richtung Norden

Inzwischen sind wir in Inari am gleichnamigen See angekommen - aber der Reihe nach.

Unser nächster Stopp war ein Campingplatz bei Kangasniemi. Dort hatten wir sehr viel Platz für Markise und Stühle. Der nahgelegene See war nicht groß und wegen der Seerosen für Ralf auch nichts zum Angeln. Da kein Fisch an der Angel war sind wir abends Burger essen gegangen, war auch gut. Nach zwei ruhigen Nächten ging es dann weiter.

Nach über 300 km kamen wir auf solchen Straßen

in Vuokatti an. Der Ort ist eines der Wintersportzentren in Finnland. Hier findet im Februar der Ski-Marathon statt - 100km auf Langlaufski - wären uns ein paar zu viel.

Hier war es warm, sodass wir draußen sitzen konnten. Und hier müssen wir mal Schleichwerbung machen. Unser Thermacell zur Abwehr der Schnaken, in Finnland sagen sie Moskitos, funktioniert fantastisch. Gabi genoss wieder die Sauna an drei Abenden mit finnischen Damen und angeregten Gesprächen. Und die Duschen in den Saunen waren sehr viel besser als die Duschen in den normalen Duschkabinen. 

Am nächsten Tag machten wir unsere erste kleine Fahradtour und einen weiterenTag später radelten wir zum Tokmanni, dem finnischen Gemisch aus Bauhaus und Kaufhaus. Achja, Waschtag war auch noch. Am nächsten Morgen dann zusammenpacken und weiter gings. Und dann: unser erstes Rentier, kurz darauf eine ganze Herde.

Unsere nächste Station war Kuusamo, Moskitoland. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. An der Rezeption des Campingplatzes aussteigen und zwanzig dieser Biester versuchen auf dir zu landen, Ralf hat während des gesammten Aufenthalts das WoMo nicht verlassen. Das Ergebnis, wir sind nur eine Nacht geblieben und am nächsten Morgen nach Sodankylä gefahren. Hier gab es zwar noch Schnaken, aber in erträglichem Maße. Nach der Ankunft haben wir ein kleines Nickerchen gemacht. Dann stellten wir fest, rund um uns herum hatten sich weitere deutsche WoMos geparkt. Zwei Wochen lang waren wir immer die einzigen Ausländer auf den Plätzen, und plötzlich waren die Finnen in der Minderheit. Nach einem Abendessen im Piitsi Pub schnell zurück - schließlich war Fußball angesagt. Nach dem Sieg gegen Ungarn ging es aber auch gleich ins Bett, schließlich sind wir hier eine Stunde später als daheim.

Und im nächsten Blog geht es dann um unseren Aufenthalt hier in Inari. Bis dann

 

 

 

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Hakalanranta und Ruovesi

Am nächsten Morgen sind wir 140 km Richtung Norden gefahren. Zwischen Hämmenlinna und Tampere gibt es einen Campingplatz mit vielen Dauercampern mitten im Nirgendwo, aber an einem wunderschönen See namens Hiedanpäänlathi. Dort wurden wir herzlich begrüßt und bekamen einen schönen Stellplatz.

Nach dem üblichen Auspacken hat Gabi einen Käsekuchen gebacken, der am nächsten Tag zu Ralfs Geburtstag angeschnitten wurde. Leider war der Tag etwas verregnet, abends war es aber dann trocken, so dass Ralf seine Angel auswerfen konnte - leider ohne Fang. Montags war Gabi dann mit den Finninen in der Sauna. Sie wurde vieles gefragt, und sogar hier im Nirgendwo kannte man die Adler Mannheim. 🤗 Sie waren Fans von Tappara Tampere oder Hämmenlinna. 

Am Dienstag dann haben wir Abschied genommen und sind, weiter Richtung Norden, über Tampere, auf eine kleine Insel bei Ruovesi gefahren. Dort haben wir erstmals auch unsere Fahrräder ausgepackt und sind durch den kleinen Ort geradelt. Eine kleine hübsche Kirche, ein Hafen, ein paar Läden, ein typisches finnisches kleines Dorf eben.

Abends hat Ralf dann seine Angel in den Palokarisee geworfen und seinen ersten Fisch, einen kleinen Barsch, gefangen. Auch hier Idylle pur, nur Vogelgezwitscher, richtig gut zum relaxen.

Donnerstags sind wir dann weitergefahren. Das folgt das nächstemal.😊

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Helsinki vom 05.06. bis 08.06.2024

Nach unserer Ankunft auf dem Campingplatz 14 km außerhalb von Helsinki haben wir uns erstmal aklimatisiert. Am nächsten Morgen ging es dann Richtung Metro. Karte kaufen - einsteigen - kein Problem. Unser erster Halt war die Kathedrale.

Danach ging es zum 1889 erbauten alten Markt. Dort reihten sich Spezialitäten an Spezialitäten. Für uns das faszinierendste, die Fischtheken.

Das macht Hunger, also haben wir probiert, Ralf einen Rentiereintopf und ich einen Lachseintopf - lecker. So gestärkt sind wir per Straßenbahn ein bisschen kreuz und quer durch Helsinki gefahren. Dann ging es zurück zum Campingplatz. Wieder, wie am Abend zuvor stellten wir fest, oh, es ist noch hell aber schon nach elf Uhr. Und es wurde auch die ganze Nacht nicht dunkel.

Am nächsten Morgen ließen wir es gemütlich angehen. Dann ging es wieder Richtung City, am Hauptbahnhof vorbei Richtung Olympiastadion. Leider konnten wir nicht hinein, da am Abend ein Konzert von Metallica stattfand. Aber die Anlagen rundherum, Hockeyfeld und die Schwimmhalle und ein Fußballfeld konnten wir sehen.

Danach zog uns der alte Markt wieder magisch an. Nach dem Kauf von Elch- und Rentiersalami aus Lappland gab es diesmal Toasts, einmal mit Krabben und einmal mit Anchovis, und wieder lecker!

Das war es, tschüss Helsinki

 

 

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